Leiter, Leiter, Leiter…

Dafür haben die Verantwortlichen um Direktor Nachwuchs Horst Hrubesch und dem Führungsgremium bestehend aus Loic Fave, Sven Marr (Leiter Administration und Organisation), Julia Brinkschröder (Leiterin Strategie und Trainerentwicklung), Benjamin Scherner (Leiter Kadermanagement und Scouting) und Frank Weiland (Leiter Persönlichkeits- und Leistungsentwicklung) in den vergangenen Wochen und Monaten definiert, in welchen personellen Konstellationen die jeweiligen Trainerteams aufgestellt werden.

DIE TRAINERTEAMS DER SAISON 2024/25 IN DER ÜBERSICHT:
 
U21: Loic Fave (Cheftrainer), Richard Krohn (Co-Trainer), Soner Uysal (Co-Trainer)
 
U19: Lukas Pfeiffer (Cheftrainer), Basil More-Chevalier (Co-Trainer), Rio Koch (Co-Trainer)
 
U17: Dennis Baraznowski (Cheftrainer), Sergio Peixoto (Co-Trainer), Milan Hentrich (Co-Trainer)
 
U16: Tim Reddersen (Cheftrainer), Levon Airapetian (Co-Trainer)
 
U15: Frederick Neumann (Cheftrainer), Joshua Kouame (Co-Trainer)
 
U14: Thorben Sahs (Cheftrainer), Lennard Ebel (Co-Trainer)
 
U13: Frederic Malcherek (Cheftrainer), Johann Schmidt (Co-Trainer)
 
U12: Kai Sautter (Cheftrainer), Luke Diesbrock (Co-Trainer)
 
U11: Kristin Witte (Cheftrainerin), Volker Schmidt (Co-Trainer)
 
 
Und dann wundert sich noch einer, dass dieser Campus mit all seinen Direktoren, Leitern, Cheftrainern, Co-Trainern usw. pro Jahr € 13 Mio kostet? Ich nicht, jedenfalls dann nicht, wenn man bedenkt, dass hinter jedem Leiter auch noch ein Team stehen wird. Irgendwann kann man davon ausgehen, dass dieser Verein mehr Direktoren, Leiter und Trainer als Spieler hat, der Ertrag dieses Aufwands war seit der Fertigstellung des Campus jedenfalls desaströs. Damit wir mal bei der Relation bleiben: Wir reden an dieser Stelle über einen durchschnittlichen Zweitligisten im 7. Jahr, der es nicht einmal ansatzweise schafft, einen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs für die Liga der Stolperjochen auszubilden
 
Wagnermann für € 3,7 Mio. nach Stuttgart (2022/23)
 
Arp für € 3 Mio. nach München (2019/20)
 
Pfeiffer für € 0,25 Mio nach Darmstadt (2019/20)
 
That’s it!
 
Aufwand seit 2017: € 91 Mio.
 
Ertrag seit 2017: € 6,95 Mio
 
Mich würde einmal interessieren, wie der Nachwuchskram bei Vereinen wie Darmstadt, Bielefeld, Heidenheim oder auch Augsburg, Freiburg, Mainz etc. aufgestellt ist. Der KSV hat ein Organigramm und einen personellen Beritt im Jugendbereich wie das Pentagon, bildet aber seit Jahren nur Spieler für die dritte Liga oder darunter aus.
 
ABM Nachwuchsleistungszentrum KSV
 
 
 

 

Von | 2024-06-24T07:43:40+02:00 24. Juni 2024|Allgemein|19 Kommentare

19 Comments

  1. jusufi 24. Juni 2024 um 08:31 Uhr

    In Sachen Titeln schlägt der HSV jede Werbeagentur. Und selbst dort gibt es bis zum “Head of piss drain” alles. Es sind aber die falschen Titel, die der HSV sammelt. Sportlich betrachtet, ist der Ertrag für diesen Aufwand beschämend. Das interessiert aber keinen der “Leiter”.

  2. jusufi 24. Juni 2024 um 08:40 Uhr

    Und überhaupt diese kostspielige Pöstchenvergabe…Gab es nicht einmal einen JUGENDTORWARTTRAINERKOORDINATOR, der 144.000 (also 12.000 im Monat) Euro abgriff?

  3. Joda 24. Juni 2024 um 09:34 Uhr

    Du brauchst schon einen gewissen substanziellen Unterbau in einer schlagkräftigen Organisation, sonst machen doch die 12 Vorstände gar keinen Sinn.

  4. Gravesen 24. Juni 2024 um 10:47 Uhr

    ScheißVerein08/15
    https://youtu.be/LGcq6wJhYcg?si=xBsJPd7NK0myKxsP

    Hinterm Vorhang wird fleißig gearbeite😃Hoffen wir das mal.

    Der Dooftorte hat doch irgendeiner mit Anlauf ins Hirn geschissen. Guckt euch mal dieses beschissene KI-Video an

  5. BesuchausdemSueden 24. Juni 2024 um 11:38 Uhr

    Die Ideen- und Konzeptlositgkeit sieht man auch im Nachwuchsbereich. Die im Artikel gegannten Transfers sind mE reine Zufallsprodukte, denn es gibt ja überhaupt keinen Plan bzw Konzept wie man die jungen Spieler vom Jugend- zum Profibereich überführen möchte. Erst dann werden aus den Jugendspielern Vermögenswerte, welche man dann verkaufen kann. Mit der brüllenden Schiebermütze hat man zudem einen Übungsleiter verpflichtet, welcher bekanntlich eher wenig von jungen Spielern hält und auf altes Spielermaterial setzt.
    Wie man es richtig macht kann man sich zB bei den Vereinen in Lissabon abschauen, welche aus ihren NLZ`s über die Jahre hinweg lukrative Cashcows gemacht haben. Doch in Hamburg so wie auch in anderen Teilen Deutschland bleibt man ja bekanntlich lieber “bei sich” und wird niemals auf die Ideen kommen seinen Blick mal Richtung Portugal zu richten.

    • Serioeser Kritiker 24. Juni 2024 um 13:29 Uhr

      Das Baumgart angeblich nicht auf den Nachwuchs setzt, liest man zwar überall in den Kommentarspalten, aber keiner kann es bisher belegen. Wie kommst Du darauf?

  6. HorstRomes 24. Juni 2024 um 11:40 Uhr

    Kein Angebot für “D.J.Ötzi”? Auch nicht von Dassendorf? (Auffangbecken für Altgediente) Zum Thema: Der große KSV hat mittlerweile eine Arbeits bzw. Hierarchiekultur, da erblasst das Bezirksamt Mitte vor Neid! Das muss man erstmal schaffen, Respekt! Für Innovationen und kreative Neuansätze gibt es keinen Spielraum, das kann und wird J.B.II (Timmies Zwillingsbruder) auch in 2 Jahren nicht aufweichen können. J.B. I hat ganze Arbeit geleistet. Das kommt davon, wenn man sich ohne Hinterfragung eine Laus in den Pelz setzt. Und: Auf die ganz geheimen neuen Spielerverpflichtungen (geheim geheim), da dürfen wir alle gespannt sein. Gute Nacht für heute,.

  7. RalfSchulz 24. Juni 2024 um 14:17 Uhr

    Es ist komplett jämmerlich wieviel Personal im Campus irgendwelche hochoffiziellen “Leiter-Posten” bekleidet und man den Ertrag dazu ins Verhältnis setzt. Ich hab dazu tatsächlich Infos bei Darmstadt 98 gefunden, vergleichen wir mal: Leiter NLZ Björn Kopper entspricht Hrubesch-Position, Sportlicher Leiter NLZ:Björn Müller entspricht Fave-Position, Organisatorischer Leiter NLZ: Tim Kuhl, Pädagogischer Leiter NLZ: Gösta Kiefer. Unter dem Strich beschäftigt der KSV also 2 “Leiter” mehr als D98, welche zuletzt immerhin Bundesligist waren.
    Der Verein ist tatsächlich nur noch in einem Spitze, nämlich darin Posten neu zu erfinden und durch Seilschaften zu besetzen, man darf mit Sicherheit auch davon ausgehen das Hrubesch und Fave soviel verdienen wie alle vier bei D98 zusammen. Das NLZ ist eine reine Geldvernichtungsmaschine welche allerhöchstens drittligataugliche Spieler hervorbringt.
    Wo wir gerade bei Geldverbrennung sind hab ich noch was passendes bei Transfermarkt.de gefunden: Anscheinend steigt jetzt doch der öffentliche Druck bezüglich Neuverpflichtungen für kommende Runde: “Der HSV führt nach Abendblatt-Informationen tatsächlich Gespräche mit Lawrence Ennali. Die Details zum Transferpoker.
    Laut [Abendblatt] soll Ennali beim HSV soll die Perspektive sehen, zeitnah und nachhaltig in die Bundesliga aufsteigen zu können. Ein erstes Angebot (zwischen 1-2 Mio) wurde abgelehnt. Man müsste wohl mindestens 2 Mio zahlen.
    Zur Info: den Spieler haben die Polen vor einem Jahr für 50.000!!!€ von Hannover96 geholt, Leistungsdaten 26 Spiele, 5 Tore, 2 Assists.
    Und das ist eine neutrale Meinung dazu: “Gornik ist mein Heimatverein und über das Geld würde ich mich sehr freuen. Aber das Niveau der Liga ist schon Schwach und ich sehe ihm nach einer halbwegs guten Rückrunde noch lange nicht eine Verstärkung für den HSV. Will damit nur sagen das die Liga in Polen im internationalen Vergleich absolut schlecht aussieht und ich niemals für so einen Spieler jetzt schon 2-3 Mio bezahlen würde.”
    Der komplette Wahnsinn wenn man sich wirklich alles Tuen dieses Vereins vor Augen führt, im Nachwuchsbereich die Mios. Jahr für Jahr zum Fenster rausschmeißen und im Seniorenbereich aufgrund des wohl schlechtesten Scoutings in ganz Deutschland ebenfalls. Schließt die Hütte in St. Ellingen nach der EM zu und schmeißt die Schlüssel an der tiefsten Stelle in die Elbe!!!!

  8. ToniHH 24. Juni 2024 um 15:48 Uhr

    Leiter Wahnsinn…aufgeblähte Strukturen..
    Wird in 10 Jahren nix..aber bitte weiter so..

    Zu der Leiter fällt mir nur ein schönes Gedicht
    von Bernd Rosarius ein…

    Die Leiter zum Glück
    Geh keinen Schritt zurück,
    auf der Leiter zum Glück.
    Hör mein Rufen,
    und erklimm die Stufen.

    Die erste Stufe ist leicht,
    weil sie dem Erdboden gleicht.
    Die Zweite trägt dich empor,
    du stehst bei der Dritten davor.
    Die Vierte mein ich geht noch,
    die Fünfte ihr Freunde jedoch,
    ist höher als man geglaubt.
    Doch mit stolzerhobenen Haupt,
    freudig der Hoffnungen Schein,
    wird die Sechste bestiegen sein.

    Spätestens jetzt denkt man dran,
    was noch alles passieren kann.
    Ehrgeiz Kraft und Wille,
    mit Schweigen in der Stille,
    mit nur einem Ziel vor Augen,
    sich am “oben” festzusaugen.
    Nur kein schwindeliges Gefühl,
    schon ein Fehltritt ist zuviel,
    denn der Sturz nach unten geht.
    schneller als man es versteht.

    Noch spürt man seine eigene Kraft,
    Stufe sieben ist geschafft.
    Nun geht man mit Bedacht,
    mit einen Schritt auf Stufe acht.
    Und es rinnt von Stirne heiß,
    zum erstenmal der kalte Schweiß.

    Die Angst erzeugt Bedenken,
    sind die Schritte noch zu lenken?
    Oder zeigt mir jetzt mein Schwindel,
    was ich bin als Nervenbündel.

    Die Hände sich um Sprossen krallen,
    ich bin zum Glück noch nicht gefallen.
    Jetzt erst auf der Stufe neun,
    kann ich mich schon etwas freuen.
    Denn ich kann sie Beide sehen,
    Erfolg und Glück beisammen stehen.
    Also werd ich weiter gehen,
    mit einem Sprung auf Stufe zehn.

    Ich habe es mir selbst bewiesen,
    Schweiß muss vorm Erfolge fließen.
    Ich schaue einfach nicht zurück,
    auf meiner Leiter zum Glück.

  9. Serioeser Kritiker 24. Juni 2024 um 16:15 Uhr

    Pünktlich zum Sommerloch hat die bekannte Hamburger Band “Arschab” einen schönen Song für die Kurve veröffentlicht:

    https://suno.com/song/1df62300-68f2-40e0-a329-5420081fdbdc

    Damit soll, so verriet der Sänger “Johnny Walker”, die Leidenschaft und Treue der Nordkurve gefeiert werden.

  10. HorstRomes 24. Juni 2024 um 18:44 Uhr

    Danke für die konstruktiven Beiträge und für das Gedicht. Zum Transfer “Ennali”: absolut KSVlike! 3 Millionen locker für einen C-Player ausgeben, das passt! Es ist ja nicht “Behörden-Costa” sein Geld. Gute Nacht.

  11. Gravesen 24. Juni 2024 um 19:18 Uhr

    ‘Elijah hat sich bei uns im Nachwuchs Jahr für Jahr positiv entwickelt und in der jüngeren Vergangenheit seine ersten Erfahrungen im Profibereich gesammelt. Der Wechsel in die 3. Liga kann nun der ideale nächste Schritt auf seinem Weg sein”, sagt Direktor Profifußball Claus Costa, “wir wünschen ihm dafür nur das Beste und werden seine Entwicklung im Auge behalten.”

    😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

    • RalfSchulz 24. Juni 2024 um 19:22 Uhr

      Wo wir doch beim Thema sind, der Nächste der die Geldverbrennungsmaschine Campus ablösefrei verlässt. Das aller schlimmste sind immer noch die blöden Sprüche zum Abschied, passt genau ins Bild dieser Totalkatastrophe Costa Cordalis.

  12. Rhya 24. Juni 2024 um 19:50 Uhr

    Und drüben in Flunders Irrenanstalt erklärt AlwasteDamenbinde den unwissenden Rest der Welt wie beim KSV „gearbeitet“ wird. Comedy at it`s best. Für Hirntoten: Das ist fremdländisch. Genau gesagt, englisch. Gern geschehen.
    Zum Blog: Demnächst Genickbruch anstatt Schleudertrauma vom Kopfschütteln.

    • Gravesen 24. Juni 2024 um 20:19 Uhr

      KSV-bot AlwasteArschloch wird auch im 26. Jahr Zweite Liga alles endgeil und superlogisch finden.

  13. Gravesen 24. Juni 2024 um 20:39 Uhr

    Die Hamburger haben den 22-Jährigen schon länger auf dem Zettel.

    Nach einem Jahr als Leihspieler für Rot-Weiss Essen wechselte er im vergangenen Sommer für 40.000 Euro nach Polen. Erst dort startete er endlich durch.

    Die geforderte Ablösesumme von mindestens zwei Millionen Euro ist den Hamburgern bislang allerdings noch zu hoch.

    Wenn sie ihn schon so lange auf dem Zettel hatten, warum holen sie ihn dann nicht, wenn er € 40.000 kostet? Das ist doch mittlerweile versteckte Kamera im Volkspark

    • Spahic 25. Juni 2024 um 00:42 Uhr

      Im Rheinland sagt man: “Wat nix koss, dat es och nix.” Auch passend: “Gut Ding will Weile haben.” Trifft auch auf den jetzt siebenjährigen Aufstiegskrampf zu.

  14. Gravesen 24. Juni 2024 um 22:07 Uhr

    Mal ohne Scheiß, AlwasteArschloch kann doch nur ein programmierter Bot sein, das geht doch gar nicht anders. Man kann doch als lebender Mensch nicht jedes Jahr die gleiche Kacke erzählen, wonach im Hintergrund akribisch gearbeitet wird und nichts mehr nach außen dringt. Und jedes Jahr wird man eines Besseren belehrt, aber anstatt endlich mal daraus zu lernen, geht die Scheiße im Juni des nächsten Jahres von vorn los.

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