Journalistischer Offenbahrungseid

Worüber die HSV-Fans jetzt diskutieren: Doch warum eigentlich? (Hamburger Kampagnenblatt)

Man möchte sich fragen, wie tief sich die dämliche Grinsefresse Stefan Walther vom Kampagnenblatt noch bücken will. Inzwischen wird nicht nur ungefiltert vom Hof gejubelt, es wird den Anhängern sogar das Recht abgesprochen, zu diskutieren. Ab jetzt hat man gefälligst zu hüpfen, wenn man zur Liebessekte gehören und die Wagenburg vervollständigen möchte. Das Ganze nimmt inzwischen russische oder nordkoreanische Züge an, es wird von Saison zu Saison perverser. Und natürlich war absolut alles beim Spiel gegen Köln exakt so geplant, Taktik-Guru Baumgart hatte wie üblich den perfekten Matchplan. Kein Wort davon, dass Köln das Spiel locker hätte gewinnen müssen, hätte man im letzten Drittel nur etwas mehr Effektivität an den Tag gelegt. Aber – das ist alles egal, die tropfenen Volksparkruine muss weiterhin vollgeschrieben werden, man hat schließlich einen Auftrag. 

Wie dieser Profi den größten Schritt unter Baumgart machte (Kampagnenblatt)

Sicher, Walter, sicher. 

Kommentar zum HSV: Baumgart überzeugt mit neuer Variabilität (Kampagnenblatt)

Und was Walther kann, das kann Hackfresse Jacobs schon lange. Es ist so ekelhaft armselig.

Von | 2024-08-04T07:37:25+02:00 4. August 2024|Allgemein|18 Kommentare

18 Comments

  1. jusufi 4. August 2024 um 08:04 Uhr

    Es ist wie immer: Man zieht aus einem glücklichen Sieg die falschen Schlüsse und wird scheitern.

  2. RummsBumms 4. August 2024 um 12:52 Uhr

    Ein schwacher Auftritt vernebelt weiterhin die KSV Proleten.
    Es sind die immer wiederkehrenden gleichen Muster. Und wieder wird das Scheitern bejubelt.
    Der KSV ist am und im Arsch.

    Alle Wegsperren!!

  3. BesuchausdemSueden 4. August 2024 um 13:41 Uhr

    Hab ganz vergessen bzw verdrängt wie schlecht doch das Niveau der 2. Liga ist. Fehler und Schlampereien ohne Ende auf beiden Seiten und das schon zum Auftakt, wo ja eigentlich die Mannschaften noch frisch und eingespielt sein sollten.

  4. kczyk 4. August 2024 um 14:37 Uhr

    Auf ein Neues – as every year
    In jedem seiner Eröffnungsspiele in der unterklassigen 2. Liga hat der große KlauMI-SV gepunktet und damit stets den Nachweis erbracht, dass er voll fokussiert an der Erfüllung seines jährlich neu erklärten Saisonziels, die Rückkehr in die Erstklassigkeit, arbeiten will.
    Und doch kam es mit großer Regelmäßigkeit anders.
    Kleine Vereine, die von der lokalen Sportjournaille, Fans und Verein über Jahrzehnte milde bis verächtlich belächelt wurden, haben in jedem Jahr den großen KSV, dessen Anhänger und Spieler wiederholt düpiert. Die Journaille reagierte darauf. Sie haben den einst großen Verein zu einem Scheinriesen geschrieben.
    Was wird sich in der neuen Saison ändern ?
    Die Kleinen werden zum Abschluss der Saison dem Großen einen Tabellenplatz zuweisen, den dem Abstieg näher sein wird als dem Aufstieg.

  5. HorstRomes 4. August 2024 um 16:08 Uhr

    Mit dem neuen “Wunder Muskelschlumpf” kann es nur noch vorangehen. Der Weltcoach II hat nun die perfekte Truppe und sie wird von den Medien gehypt ohne Ende. Was aber würde passieren, wenn die nächsten 2 Spiele verloren gingen? Es wäre wünschenswert, einfach mal die Reaktionen der Medien zu betrachten. Das Hüpfvolk bekommt die Niederlagen ja nur am Rande mit, da sie im Stadion mit was anderem beschäftigt sind.

  6. Sportjournalist Scholz 4. August 2024 um 16:45 Uhr

    Was Leute aus einem Spiel alles lesen könne. Klasse.
    Weiter so und wir sprechen uns in 10 Spieltagen wieder.

  7. ToniHH 4. August 2024 um 17:23 Uhr

    Diese Typen sind entweder auf der KSV payroll oder sie genießen im VIP Bereich eine besondere Aufmerksamkeit…

    Also, großartige Leistung mit 10 gegen 12 (Daffeh hatte mal wieder das falsche Trikot an, fungierte als Underground Köllner Mittelfeldspieler mit überzeugenden
    Ball Eroberungen für den Effzeh).

    Ein Benes fehlt überall. Spielerisch 2 HZ unter aller Sau.

    Wer da etwas anderes gesehen hat, sollte zum Optiker.

  8. Hafenhebbe 4. August 2024 um 18:40 Uhr

    Zum Glück gibt es in Deutschland noch durchaus gute Journalisten. Die arbeiten aber sicher nicht in den Sportressorts der Hamburger schreibenden Presse. Dort sind ehrlose Schreiberlinge am Werk, die nichts recherchieren und nichts wirklich hinterfragen, die sich dem Scheinriesen hsv für ein paar Häppchen und Gefälligkeiten anbiedern wie die Huren ihren Freiern.

  9. torrero 4. August 2024 um 20:41 Uhr

    Und wieder lassen sich alle davon täuschen das man einen Absteiger besiegt hat. Man bedenke Köln hat nicht nur Leute verloren wegen dem Abstieg sondern war auch nicht in der Lage neue zu holen und trotzdem hätten sie den Sieg verdient gehabt. Das einzige was den KSV gerettet hat war das die Kölner nicht wussten wie sie ein dominanten Auftritt sauber runterspielt. Das klassische Absteiger Problem. Im Grunde hat sich jetzt schon offenbart wie “gut” der Kader wirklich ist und keiner will es sehen.

  10. Uns Felix 4. August 2024 um 22:32 Uhr

    Thematisch mal kurz was aus den Niederungen des aktuellen Kaders:

    In Presse & Inso-Bolg wird darob spekuliert, ob der holländische Weltstar Lutscher Reis zeitnah das Weite suchen könnte.

    Hoffentlich. Am besten verschenken, und zwar lieber heute als morgen.

    Wenn ich nur schon sein stets arrogant nach oben gerecktes Kinn sehe – und dagegen seine äußerst überschaubaren bis dürftigen Leistungen … dann weiß ich, dass er ein Paradebeispiel für die eklatante Lücke zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung an der Uns-Uwe-Allee ist.

  11. Alex 5. August 2024 um 12:01 Uhr

    Angus Young mit 69 (!) auf der Bühne: Top Performance, brilliante Technik, totale Hingabe. HSV-Bezug: weniger als nichts. ENDE

    • Travis Bickle 5. August 2024 um 19:47 Uhr

      Bleib doch einfach bei deiner Fußball Expertise. Bei Musik solltest du vielleicht nicht so weit vorpreschen. Angus ist ein Rentner, spielt zwar noch gut Gitarre, aber AC/DC ist nur noch ein Torso. Der (außer Angus) wichtigste, sein Bruder Malcolm ist leider tot, Ex Schlagzeuger kalt gestellt und Basser auch in Rente. Die haben mal in der Markthalle gespielt (wie der Ex HSV an der Rothenbaumchausee). Nix für Ungut

      • Alex 5. August 2024 um 20:35 Uhr

        So beruhige er sich doch. Ich schrobte, der Bube ist 69 und du bestätigst. dass er Rentner ist. Ich schrobte, dass er ausgezeichnet performt und du bestätigst, dass er gut Gitarre spielt. Und dann gibst du eine kritische Bewertung zur Band ab, zu der ich mich explizit gar nicht geäußert habe. Ergo: kein Grund zur Aufregung. Peace out, Kollege!

  12. kczyk 5. August 2024 um 16:07 Uhr

    Sowohl die Entscheidungsträger des KSV als auch dessen Spieler wären doch völlig orientierungslos, würde die Hamburger Journaille in Worte fassen, was die Realität ihnen in deren Tastaturen diktieren würde.
    Der Lebenszyklus des HSV befindet sich in der Degenarationsphase. Es ist die Phase, in der ein Produkt, eine Leistung, nicht mehr aktiv auf dem Markt angeboten wird. So ist die Teilnahme am sportlichen Wettbewerb in der 1. Liga bereits auf Jahre beerdigt. Denn niemals würden die Entscheidungsträger akzeptieren, dort nur als Mitläufer bewertet zu werden. Um aber im oberen Tabellendrittel der 1. Liga mitspielen zu können, wäre der Preis für Investitionen in das erforderliche Spielermaterial zu hoch.
    Billiger ist es, die Fans zu täuschen.
    Man gibt vor etwas zu verfolgen, was nicht mehr Zielmarke ist.
    Und die Hamburger SportJournalisten lassen sich gern und ohne Scham mißbrauchen. Und doch ist es nicht ihr Verdienst, dass die Schüssel in jedem Heimspiel gut gefüllt ist.
    Die Heimspiele des KSV erinnern mich schon geraume Zeit an das von Peter Handke geschriebene und 1966 inszinierte Theaterstück ‘Publikumsbeschimpfung’.

    Hierzu Wikipedia:
    Die Publikumsbeschimpfung beginnt mit den Zeilen:
    Sie werden kein Schauspiel sehen.
    Ihre Schaulust wird nicht befriedigt werden.
    Sie werden kein Spiel sehen.
    Hier wird nicht gespielt werden.
    Es treten vier namenlose Personen ohne besondere Kostümierung auf und sprechen das Publikum, das im Licht sitzt, direkt an: Wir sprechen nur. Damit ist bereits gesagt, dass das Stück keine Handlung im klassischen Sinn bereithält.

    Das Publikum als Protagonisten des Stücks.
    Mit dem Unterschied, dass beim KSV 11 kostümierte Personen das Schauspiel betreten.

  13. HorstRomes 5. August 2024 um 16:56 Uhr

    Auf den berühmten Punkt gebracht. Würde der große KSV in der ersten Liga spielen, müsste eine Menge Kohle investiert werden und dies allein würde nicht reichen, Meisterklasse wird man nicht von heute auf morgen. Der große KSV ist längst kein ICE mehr, sondern trottet als RB durch die Lande. Sich wöchentlich mehr oder weniger Klatschen abzuholen, das kann ein Traditionsverein mit der höchsten verblendeten Selbsteinschätzung überhaupt nicht ertragen, also wird zwar vom Aufstieg gefaselt, aber so ernst zu nehmen ist es nicht. Anders ist es beim Stadtrivalen, da rechnet sowieso keiner mit mehr als den Kampf um den Abstieg. Und anbei: Der Weltcoach II ist ein “Taktikfuchs”, gelernt hat er das am “Taktiktisch”, so wird er uns die nächsten Wochen mit allerlei “Taktiktricks” überraschen: Weltcoach II der taktisch, tricksende Taktikfuchs. 9 Tage die Woche……

  14. Rhya 5. August 2024 um 19:26 Uhr

    Propaganda, Fake News, passt. Und passt hervorragend zum Verein. Methoden wie in Russland, Nordkorea oder von diesem komischen gruseligen Vogel drüben in den Staaten, der gerne Präsident werden möchte. Dessen Namen ich aber nicht. nenne. Nicht, dass ich ihn versehentlich noch herauf beschwöre.
    So etwas wie Integrität oder Wahrheitsliebe scheint bei Journalisten.aktuell nicht in Mode zu sein.

  15. Gravesen 5. August 2024 um 22:16 Uhr

    Ist es nicht wunderbar, dass Taktik-Experte Toilettenreiniger wieder einmal Dinge sieht, die es gar nicht gibt? Was gibt es bloß für dämliche Arschlöcher

  16. Gravesen 5. August 2024 um 23:17 Uhr

    Stefan Raab hat Bakterien in der Lunge und die Insolvenzblog-Bewohner haben Bakterien im Hirn. Passt wunderbar zusammen

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