Wie geil ist das denn?

Jeder von euch kennt doch die Mopo, dieses Medium, welches in den letzten 30 Jahren durch ebensoviele Hände gegangen ist, mehrfach pleite war, vor der endgültigen Einstellung stand und welches mittlerweile nur noch einmal pro Woche in gedruckter Form erscheint, weil es so unfassbar erfolgreich ist. Dieses Schundblättchen, dieses Fischeinwíckelpapier, bei dem sich jeder Fisch mit Selbstachtung weigern würde, darin eingewickelt zu werden, welches sich selbst nun seit Jahren als verlängerten Arm der KSV-Medienabteilung versteht, sucht neue Mitarbeiter. Nein, keine Panik, sie suchen niemanden, der für seine Arbeit bezahlt werden möchte, sie suchen kostenlosen, unbezahlte Praktikanten und deshalb haben sie eine Art Anzeige aufgegeben, die ich euch nicht vorenhalten möchte (Dank an ToniHH), weil sie so unfassbar geil ist und doch auf so viele Arten zeigt, wie sich diese Spacken sehen.

 

MOPO.de ist mit knapp 400.000 täglichen Besuchern das führende Nachrichtenportal in Norddeutschland. Mit unserer WochenMOPO setzen wir außerdem seit einigen Wochen ein neues Ausrufezeichen: 104 Seiten Hamburg – meinungsstark und hintergründig. Diese starke Position wollen wir ausbauen – mit deiner Hilfe.

So kann man es natürlich auch ausdrücken, wenn man sein Printprodukt, welches über Jahrzehnte am Kiosk lag, nahezu einstellen muss – man setzt mit seiner “WochenMOPO” neue Ausrufezeichen 😀 😀 😀 Genau deshalb lässt man das Ding auch von Montag bis Freitag nicht mehr drucken, weil es so durch die Decke geht. Aber nun zu den Anforderungen…

DU…

  • liebst Sport und willst journalistische Erfahrungen sammeln (als Verfasser von einzeiligen Hofberichterstattungs-Artikeln zum Beispiel)
  • interessierst Dich dafür, was sportlich in der Stadt passiert (spielt eigentlich keine Rolle, denn die Mopo “berichtet” eh nur vom KSV)
  • weißt, für welche Vereine Adam Dzwigala und Dennis Hadzikadunic spielen (eine echte Herausforderung)
  • kannst beide Namen auch unfallfrei buchstabieren (beachtet man die normalen Mopo-Artikel, dann können das nicht mal die letzten angestellten Schmierlappen)
  • schreibst gerne plietsche, frische und einwandfreie Texte (dann bist du bei der Mopo unter Garantie falsch, denn einwandtfreie Texte gibt es dort schon seit Jahren nicht mehr)
  • hast vielleicht erste Kontakte in die Sportszene (Gilt ein Pyroplatz in der Nord auch als erster Kontakt?)
  • hast keine Angst vor Kontakt mit berühmten Menschen (Wahnsinn, oder? Vielleicht triffst du sogar Welt-Berühmtheiten wie Schnecke-Schneidezahn Meffort, Johann Schönlauch oder Bacardi Daffeh)
  • hast neue Ideen für Artikel, Podcasts oder starke Formate für mopo.de (das wäre dann das erste starke Format, also häng dich rein)
  • behältst immer den Plan im Kopf, verzettelst Dich nicht und wirst nicht aus der Bahn geworfen, wenn‘s mal stressig wird und Du mehrere Sachen gleichzeitig fertigmachen musst (stressig wird’s vor allem dann, wenn du die Jobs für andere mitmachen musst, aber am Monatsende dafür keinen Cent bekommst)

 

Dann mal los, ihr Pulitzer-Preisträger von morgen, hängt euch rein. Vielleicht fragt ihr mal bei Yannik, Jannik, Janik und Conny Dachs, wie es ist, wenn man die Arbeit für andere machen durfte (weil die zu faul oder zu blöd sind), weil ihnen vorher gigantische Rosinen versprochen wurden, die nicht mal ansatzweise etwas mit der Realität zu tun haben. Als jemand, der mehr als 30 Jahre im Bereich Medien und Verlage gearbeitet hat, rate ich euch: Macht einen Riesenbogen um diesen Mumpitz, setzt euch lieber ein Headset auf und nuschelt bei McDrive den Autofahrern ins Ohr, da habt ihr mehr davon. 

P.S. Anmerkung von HSV-Arena

Unbedingt beachten:

  • KSV-Spieler über 24 Jahre: KSV-Star
  • KSV-Spieler unter 24 Jahre: KSV-Juwel
  • KSV-Scoutingchef: Juwelen-Finder
  • Und auf jeden Fall den Satz “Der KSV erwartet einen überraschenden Millionenregen” auswendig lernen.

 

WIR…

Dich erwartet ein sympathisches Kreativteam in einem sozial engagierten, wachsenden Medienhaus.

Die Auflage der Hamburger Morgenpost wurde von 2006 bis 2020 zusammen mit der Sonntagsausgabe ausgewiesen. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 16,5 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 17,7 % abgenommen. 

Mal zum Vergleich – Im Jahr 2008 verkaufte die Mopo 81.000 Exemplare pro Tag, im Jahr 2019 waren es noch 35.000. Das nennt man dann wohl ein “wachsendes Medienhaus” 

Von | 2024-08-21T07:56:16+02:00 21. August 2024|Allgemein|14 Kommentare

14 Comments

  1. bambi92 21. August 2024 um 09:06 Uhr

    Wieder auf den Punkt gebracht. Es ist einfach unfassbar wie hündisch die MP seit Jahren jeden Scheiß abfeiert.
    Kurze Ergänzung: KSV-Scoutingchef: KSV-Juwelier, Perlentaucher. 😀

  2. Alex 21. August 2024 um 09:26 Uhr

    Vielleicht sollten sich Basti und Stone von den Oldenfelder Inzest-Mongos mal beim Fischeinwickelpapier bewerben. ENDE

  3. Serioeser Kritiker 21. August 2024 um 12:06 Uhr

    Vielleicht sollten angehende Trainees lieber über eine “Anstellung” beim Postillion nachdenken, der Wahrheitsgehalt der Artikel ist ähnlich, aber die sprachliche Qualität und die Sorgfalt um ein Vielfaches höher.

  4. HorstRomes 21. August 2024 um 12:50 Uhr

    Überfliegt man die aktuelle Seite der Moped Post, dann ist sie austauschbar mit x beliebigen “Artikeln” der letzten Jahre: Stets wird gejubelt, gehypt und fast alles steigert sich ins Gigantomanische. Warum der Trainer der richtige ist, Stürmerduo startet durch, ein neues Juwel ist im Anmarsch und obernervig ist — “bis dahin gilt, nur der KSV”— Gut ist auch: “Krasse zahlen, wie der große KSV und andere “Berühmtheiten” der Bundesliga fehlen. Ha ha, ich erinnere an die letzten Jahre in Liga 1. Die Moppelpost ist mittlerweile ein reines KSV Auftragsblatt, kritische und auch analytische “Artikel” ????? Und dann dieser Schreibstil, da rollen sich des öfteren die berühmten Fussnägel auf. Das einzig gute an dieser “Zeitung” war früher das Kreuzworträtsel, das konnte ohne viel grübeln beim Frühstück gelöst werden.

  5. jusufi 21. August 2024 um 13:31 Uhr

    Was seitens der ziemlich überflüssigen auch unbedingt beachtet wird, ist, dass jeder Stolperjochen, der länger als ein Jahr beim HSV sein Unwesen getrieben und dabei in 48 Spielen zwei Tore und eine Vorlage zustande gebracht hat, eine HSV-Legende ist!

  6. KalleVornia 21. August 2024 um 14:26 Uhr

    Was soll die Mopo auch sonst schreiben? Etwa: “Wir suchen Idioten die unentgeltlich arbeiten und Schrottcontent produzieren bis endlich der Letzte das Licht ausmachen muss.”?
    Wären die Vögel nur halb intellent würden sie die Inhalte durch einschlägige KIs generieren lassen. Echte Menschen braucht man für so einen Mist nicht.

  7. KalleVornia 21. August 2024 um 15:57 Uhr

    Hier ein kleiner Test mit dem Copiloten. Ein paar Eckdaten müssten korrigiert werden, aber ansonsten ist das von typischer Mopo-Kost nicht zu unterscheiden. Weniger Rechtschreibfehler als die Flunder macht der Copilot sowieso.

    HSV triumphiert mit 7:1 gegen SV Meppen: Ein glanzvoller Auftritt im DFB-Pokal

    Der Hamburger SV hat am vergangenen Wochenende im DFB-Pokal ein wahres Fußballfest gefeiert und den SV Meppen mit einem beeindruckenden 7:1-Sieg aus dem Wettbewerb katapultiert. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart zeigte sich in bestechender Form und ließ dem Regionalligisten aus dem Emsland keine Chance.

    Bereits in der 17. Minute eröffnete HSV-Juwel Immanuel Pherai (22 Jahre) den Torreigen mit einem präzisen Rechtsschuss nach Vorlage von Jonas Meffert. Der junge Mittelfeldspieler zeigte einmal mehr, warum er als eines der größten Talente im deutschen Fußball gilt. In der 31. Minute erhöhte HSV-Star Miro Muheim (25 Jahre) mit einem kraftvollen Linksschuss auf 2:0 und stellte damit früh die Weichen auf Sieg.

    In der zweiten Halbzeit drehte der HSV dann richtig auf. HSV-Star Davie Selke (29 Jahre) erzielte in der 56. Minute das 3:0 nach einer Vorlage von Ransford-Yeboah Königsdörffer. Kurz darauf war es wieder Pherai, der mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 4:0 erhöhte. Der junge Mittelfeldspieler bewies einmal mehr seine Klasse und seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.

    Doch damit nicht genug: HSV-Juwel Jean-Luc Dompé (24 Jahre) setzte in der 71. Minute mit einem sehenswerten Linksschuss nach Vorlage von Pherai das nächste Ausrufezeichen. Der junge Angreifer zeigte eine beeindruckende Leistung und bestätigte seine aufsteigende Formkurve. In der 80. Minute war es dann ein Eigentor von Pünt, das das 6:0 markierte.

    Den Schlusspunkt setzte schließlich HSV-Star Robert Glatzel (29 Jahre), der in der 89. Minute seine starke Leistung mit einem Kopfballtor nach einer Ecke von Matěj Karabec krönte. Der Ehrentreffer für den SV Meppen in der Nachspielzeit durch Haritonov war nur noch Ergebniskosmetik und konnte die überragende Vorstellung des HSV nicht schmälern.

    Trainer Steffen Baumgart zeigte sich nach dem Spiel hochzufrieden: „Die Mannschaft hat heute eine herausragende Leistung gezeigt. Jeder Spieler hat seinen Teil zu diesem Erfolg beigetragen, und ich bin stolz auf die Jungs.“

    Mit diesem überzeugenden Sieg zieht der Hamburger SV souverän in die nächste Runde des DFB-Pokals ein und sendet ein deutliches Signal an die Konkurrenz. Die Mischung aus erfahrenen HSV-Stars und talentierten HSV-Juwelen lässt die Fans von einer erfolgreichen Saison träumen.

  8. Gravesen 21. August 2024 um 17:48 Uhr

    Hirnlosen
    Antworten Darmzotte
    Genau deshalb antworte ich ja auf deine Mist. 😎😎😎😎😎 Sonst würden deiner einer und deine Deppen die Welt regieren 😎😎🙏😎🙏

    Man kann förmlich spüren, wie ihm vor Zorn der Sabber übers Gesicht läuft und sich die Pisse langsam rot färbt 😂😂😂

    Hirnlosen ist derart gestört

  9. Vorstopper 21. August 2024 um 18:17 Uhr

    Man muss verstehen, warum das Fischeinwickelpapier nur noch einmal die Woche erscheint : Gerade WEIL es so einzigartig und erfolgreich ist! Deshalb kann es sich der Verlag leisten, sich so rar zu machen. Was interessiert die Menschen mehr, als 7 Tage alte Nachrichten zu lesen?

    Wer sich mal für ein paar Minuten per Handy mit der Klopo beschäftigt, wird allerdings schnell ernüchtert. Die App grenzt schon an Körperverletzung und wird nicht gerade helfen, die Katastrophenbilanz des Blättchens zu verbessern.

    Wie wäre es mit einer Kooperation mit Moinvollspack? Die Flunder könnte da kommentieren, denn er ist ja sowieso ” 24/7 auf unterschiedlichen Kanälen über den HSV….” unterwegs, also kann er das doch nebenbei wuppen 😂😂

    • Gravesen 21. August 2024 um 18:40 Uhr

      Apropos Körperverletzung, Insolvenzblogger Münchhausen hat mal wieder die Artikel der letzten zwei Tage zusammenkopiert und behauptet, was das Zeug hält

      • ZeugeYeboahs 21. August 2024 um 23:14 Uhr

        Aber du musst zugeben, die “Experten”, die er immer anschleppt (Stahl, Ringelnatter, die pickligen Mathe-Studenten-Analysten, Jannick, Yannik und Yannick, Connie Dachs….), die haben schon hohen satirischen Unterhaltungswert.

  10. RickmanDrongel 21. August 2024 um 23:06 Uhr

    https://moinvolkspark.de/ueber-uns/

    Sorry aber ich bin aus Versehen auf der Seite gelandet und bin etwas geschädigt.
    Geht gleich bei “Joscha” los:

    “Der 22- jährige Sport- Event ….. ist seit klein auf HSV Fan und lebt den Verein.”
    Er lebt den Verein??
    Was bedeutet das? Schwindelt er, was seine Identität betrifft (ist evtl schon Ende 20😃?), begeht Fahrerflucht und beschuldigt dann seine Uschi, gefahren zu sein? Putscht sich mit unerlaubten Mitteln auf und heult dann, wenn er erwischt wird?

    Weiterhin:
    “Joscha und Scholle pflegen seit Jahren ein gutes und freundschaftliches Verhältnis”
    Danke, dass einem hier wenigstens die Details erspart bleiben. Man möchte sich an der Stelle nicht vorstellen, wie lange dieses…ähh…freundschaftliche Verhältnis schon dauert und wie genau das aussieht….

    Fortsetzung folgt bestimmt

    • Gravesen 21. August 2024 um 23:40 Uhr

      Übrigens weiß Hirntoten jetzt auch noch, was Uwe Seeler gewollt und gedacht hat. Diese Kreatur ist nicht in der Lage, einen eigenen Gedanken fehlerfrei zu formulieren (aus Trainersicht), aber er kennt nun auch die Motive anderer. Ich habe noch nie eine Lebensform erlebt, dessen Selbsteinschätzung derart eklatant von der Realität abweicht, man denkt automatisch an geschlossene Zellen in irgendeinem Hannibal Lecter-Verlies, in dem der dauerhaft Weggeschlossene Blut in einen Eimer in der Ecke pinkelt.

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