Blendwerk Volkspark

Sorry, ich lebe inzwischen knapp 17.000 km vom Elend entfernt, aber ich kann die Scheiße dennoch nicht ertragen.

„Trotz des zuletzt lukrativen Angebots habe ich immer betont, was mir der HSV bedeutet. Ich freue mich, dass weitere Partien für diesen Club hinzukommen werden. Denn wir haben noch gemeinsame Ziele, die ich unbedingt erreichen will“ (Schnecke-Schneidezahn Meffort)

“Obwohl wir in den letzten zwei Jahren leider unser großes Ziel verpasst haben, hatte ich die mit Abstand glücklichste Zeit in meiner bisherigen Karriere. Ich habe mich bei einem Verein noch nie so wohl gefühlt. Mannschaft, Club, Fans und das ganze Drumherum passen für mich perfekt zusammen, deshalb freue ich mich sehr, noch länger beim HSV bleiben zu können und die Ziele gemeinsam anzugehen. (Glatzel/Mützel)

 

 

Im Anschluss kommen dann natürlich noch Statements der Würdenträger, die erklären, wie begehrt doch diese 30-jährigen Herren auf dem internationalen Markt waren und wie glücklich man sich schätzen kann, dass man nach den jüngsten Judas Boldt-Manövern (Scheinangebote) mit diesen Leistungsträgern in die 8. Zweitliga-Saison gehen kann, selbstverständlich zu Bundesliga-Bezügen. Dieser leistungsferne “Verein” ist mittlerweile nichts anderes mehr als die erwähnte gut geölte Bullshit-Maschine, ein von der Abteilung Hofbericht unterstütztes Propaganda-Blendwerk, die leere Hülle eines professionellen Klub, bei dem es um Punkte, Siege, Aufstiege und Erfolg geht. Passend dazu, natürlich, das Kampagnenblatt…

Image und Marke: Wie der HSV von Vuskovic und Jatta profitiert

Und von Glatzel. Und von Meffort. Unglücklicherweise profitiert nicht die Leistung, der Wert der Mannschaft etc., es profitiert nur und ausschließlich die kranke Wagenburg-Sekte, die perverse KSV-Familie, die sich mit ihrem Kernwert “Wer nicht für uns ist, ist gegen uns” komplett von allem entkoppelt hat, was im Leistungssport zählt. Es dauert nicht mehr lange, dann werden an der Müllverbrennungsanlage Einkommens-Millionäre erklären: “Dabeisein ist alles” und werden die Schwachköpfe, die sich das dann auch noch antun möchten, mit Champions League-Preisen ficken, eben weil sie es können. Am Ende ist es mit dem KSV genauso wie mit Trump: Um diesen permanenten Schwachsinn zu verteidigen, muss man zu immer albernen “Argumenten” greifen, die für jeden normalem Menschen zum Totlachen sind. Man müsste diesen Drecksladen (und die Redaktionen der Hofschranzen) bis auf die Grundmauern niederbrennen.

Zum Schluss…

…das Letzte.

 „Vielleicht geht es manchen Spielern beim HSV einfach zu gut.”

Ich schlage Stefan Cunts für den Nobelpreis für Physik vor, der Mann ist genial.

Für alle, die immer noch nicht genug gelacht bzw. gekotzt haben, hier ein kleines Anschauungsvideo, das auf überragende Art und Weise demonstriert, wie man es nicht machen sollte.

 

 

Man könnte den Gestreiften auch rote Höschen anziehen, es ist exakt der gleiche Scheißdreck. Endloses Ballgeschiebe, 450.000 Ballkontakte, eine kurze Ecke und hinten offen wie ein Scheunentor. Man möchte dem türkischen Besitzer von Hull City zurufen: Ali, zieh den Stecker, das wird so nichts.

Von | 2024-09-14T07:39:30+02:00 14. September 2024|Allgemein|12 Kommentare

12 Comments

  1. prenk 14. September 2024 um 08:10 Uhr

    Ich bin wahrscheinlich zu dumm es zu verstehen, daher die Frage, ob mir das vielleicht mal jemand erklären könnte (Tena Lady und andere Spacken machen doch sonst auch so gerne den Erklärbär…)

    Also die Schnecke Schneidezahn hat einen Vertrag bis 2025, der sich bei einer bestimmten Anzahl von Spielen automatisch um ein Jahr verlängert. Da doch alle immer wieder betonen, dass der ja sooooo wichtig ist, gibt es doch überhaupt keinen Grund zur Annahme, dass er diese Anzahl nicht erreichen könnte. Außer er würde sich mal verletzen, was ja kaum passieren kann, wenn man wenig und lasch trainiert und Zweikämpfe vermeidet. Also läuft der Vertrag ja eh so gut wie sicher bis 2026. Für den Verein doch eigentlich gut, da er kein Risiko hat. Sollte die Schnecke sich verletzen oder doch nicht mehr so wichtig sein, ist man ihn Ende des Jahres los. Sollte er der superwichtige Spieler bleiben, wird er seine Einsätze bekommen und damit hätte man ihn ja noch ein Jahr länger. Es gibt also doch von Vereinsseite keinen Grund, den Vertrag jetzt zu verlängern. Transfererlöse sind ja auch nicht zu erwarten.
    Nachdem ja auch immer wieder betont wird, wie lukrativ das Angebot aus Hull doch war, wird Schnecko sicherlich nicht mit gutem Beispiel voran gehen und mit dem neuen Vertrag weniger bekommen als vorher. Hat man nicht noch vor ein paar Tagen verkündet, dass die Gehälter runter sollen?! Hier ist wohl eher das Gegenteil wieder einmal der Fall.

    Also warum macht man so einen Blödsinn???

    (Tena Lady, jetzt wieder nur zu sagen, dass keiner bei den Verhandlungen dabei war und weiß, was in den Verträgen steht, ist kein Argument für so ein bescheurtes Handeln. Also erklär mal schön….)

    Ist die Grinsepuppe wirklich so dumm? Oder wurde ihm das vom Aufsichtsrat so diktiert mit der Begründung, dass er ja nur da ist, weil er versprochen hat, möglichst wenig zu ändern und daher nun mal ein echtes Boldt Verhalten gezeigt werden muss?
    Ist man wirklich der Meinung, dass man nicht in der Lage ist, einen vergleichbaren Spieler, der zu diesen überhöhten Konditionen kicken würde, innerhalb eines knappen Jahres zu finden?

    • Gravesen 14. September 2024 um 08:39 Uhr

      Die Frage ist berechtigt, wenn man bedenkt, dass der laufende Vertrag mit 90%iger Wahrscheinlichkeit ohnehin bis 2026 gelaufen wäre. Eigentlich hat man nun (oberflächlich) nichts anderes getan, als diese Klausel mit den notwendigen Spielen aus dem Vertrag gestrichen und wahrscheinlich hat man das auch noch mit einer freundlichen Gehaltserhöhung versehen, denn es ist kaum anzunehmen, dass Schnecke-Schneidezahn zu schlechteren Bedingungen einer Vertragsumwandlung zustimmt. Interessant wird es, wenn man guckt, wer denn der Berater des hüftsteifen Relegations-Losers ist und da finden wir keinen Geringeren als unseren alten “Freund” Volker Struth. Wie im Grunde bei allen Geschichten um den KSV kann man sagen: An dieser Nummer stimmt mal wieder weniger als nichts.

      • prenk 14. September 2024 um 10:51 Uhr

        Onkel Volker hat doch gegen irgendjemanden was ziemlich gravierendes in der Hand….anders ist doch die Abzocke durch den nicht zu erklären…

  2. Nichtkunde 14. September 2024 um 12:13 Uhr

    Äußerst amüsant, wie der PR-Macker im HA-Artikel den „authentischen Umgang“ der HSV Fußball AG mit den Fällen Daffeh und Dopović lobt.

    Zur Erläuterung: „Authentisch“ steht im Branchensprech für so ziemlich das genaue Gegenteil der allgemeingültigen Definition. Sprich: Nichts mit wahrhaftig, sondern dem angedachten Image entsprechend.

  3. Alex 14. September 2024 um 13:34 Uhr

    Meffort ist weder für Wettkampfsport im Allgemeinen, noch für Profifußball im Besonderen geeignet. Mit tumben Blödgrinsern wie Meffort verliert man die wichtigen Spiele, insbesondere Relegationen. Meffort ist das Gegenteil eines Mentalitätspielers und ganz sicher kein Führungsspieler. Deshalb hustet er auch nur dümmlichen Scheißdreck in die Mikros und beteiligt sich an hochnotpeinlichen Gesangseinlagen von senilen Klappstühlen, die sich freiwillig dazu erniedrigen, “Scheiß auf Schule und Arbeit” vor einer laufenden Kamera zu trällern.

    Solange Meffort und Frl. Schönlauch “Herz und Hirn” der Mannschaft sind und man weiter auf einen greisen Holzfuß aus Gambien setzt, wird der HSV in der zweiten Liga verrotten. ENDE

    Vom intriganten Arschloch JUDAS BOLDT und vom tumben Bartfick TOM WALTER wird nichts bleiben. Mögen sie in der Hölle schmoren. ENDE

  4. FoppaXL 14. September 2024 um 13:44 Uhr

    “Das ist Fußball, es ist menschlich, Fehler zu machen”, verzichtete Walter im Anschluss am BBC-Mikrofon auf Kritik. “Wir waren sehr mutig und haben bis zum Schluss weitergemacht. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.” Er habe ihnen gesagt, dass sie das beibehalten sollen. “Wenn wir das ändern, werden wir uns nicht verbessern. Ich werde zu 100 Prozent an diesem Ansatz festhalten. So war ich erfolgreich. Ich bin von meinem Spiel und den Jungs sehr überzeugt.”
    Quelle: kicker.de

    …wo nochmal war er mit dieser Spielweise erfolgreich???

    • Kobinho 14. September 2024 um 14:03 Uhr

      Fast schon „bewundernswert“, mit welchem überzogenen Selbstbewusstsein und mit welcher Realitätsferne manche Personen ausgestattet sind. Ob man so leichter durchs Leben kommt? Ich werde es nie erfahren, denn so eine komplette Verblendung werde ich nie hinbekommen.

    • Nichtkunde 14. September 2024 um 19:54 Uhr

      Insgesamt 12 Spiele, 5 Unentschieden, 7 Niederlagen.

      In Pflichtspielen 3 U, 3 N.

      Da allen Ernstes von „Stolz“ zu schwadronieren ist maximal Walter.

  5. kczyk 14. September 2024 um 15:38 Uhr

    Günter Netzer: „Ein Star ist man, wenn man auf seinem Gebiet Außergewöhnliches leistet, eine persönliche Note entwickelt und dann ein Leben lang authentisch bleibt.“

  6. kczyk 14. September 2024 um 17:18 Uhr

    Ein modernes Marketingprojekt verträgt diese Demut nicht

  7. ToniHH 14. September 2024 um 20:09 Uhr

    Knapp 1 Milliarde €. gegen 33 Mio€

    Bravo Holstein tapfer gekämpft….und ich
    meine es ernst.

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