Es ist so unbegreiflich ungerecht

Aus der beliebten HSV-Arena-Reihe: Die größten Justizirrtümer des 21. Jahrhunderts

Wäre man nicht sowohl Augen- wie auch Zeitzeuge dieses Dramas, man würde es nicht glauben wollen, denn es braucht schon Einiges, um sich der Dimensionen dieses Justizskandals bewusst zu werden. Wir reden von einem sauberen, einwandfreien und vorbildlichen Fußballprofi, der Zeit seines Lebens ein strahlendes Idol seiner Zunft war, der seine Freizeit damit verbrachte, alten Omas über die Straße zu helfen und bei der Hamburger Tafel Gratis-Pudding an Obdachlose auszuteilen. Der Umstand, dass nun ausgerechnet “Uns Mario” Opfer dieser widerwärtigen Verschwörung durch DFB, NADA und hessischem Fluchtminister wurde, ist für jeden ehrlichen und aufrechten Fußballfan unerträglich. Als Resultat dieses Skandals sitzt nun ein unbescholtener 22-Jähriger seit 25 Jahren in der Todeszelle und wartet auf seine Hinrichtung, die ironischerweise mit einer Spritze vollzogen werden soll. 

Doch erzählen wir die Geschichte von Anfang an. Wie immer war Mario Dopovic (Name von der Redaktion geändert) der Erste in der Kabine, fertig umgezogen, als der Rest der Mannschaft noch seine Ferraris und Bentleys umparkte. Er drehte wie immer Extra-Runden, bevor alle anderen den Trainingsrasen überhaupt betreten hatten. Wie immer hatte “Uns Mario” bis weit nach Mitternacht Butterbrote für Migranten geschmiert und Autogrammkarten unterschrieben, bevor er sich in einer Facetime-Session von seiner Mutter in Kroatien verabschiedete. Doch nach dem Training begann der Skandal, denn aus dem Nichts und ohne Ankündigung standen plötzlich irgendwelche dubiosen Dopingfahnder in der Kabine und verlangten vom Vorzeigeprofi die erniedrigende Abgabe seines Urins, ein einmaliger Vorgang in der Geschichte des Weltfußballs. Als Ehrenmann verweigerte sich Dopovic natürlich nicht, aus Respekt vor der Obrigkeit kam er den Aufforderungen nach. Erst später bemerkte er, welchen Fehler er gemacht hatte, denn die globale Verschwörung war nicht mehr aufzuhalten.

Wir von HSV-Arena haben recherchiert und ermittelt, dass es einen solchen Vorfall in dieser Form noch nie gegeben hat und dass dieser Fall einzig und allein mit dem tiefen Hass und der abgrundtiefen Abneigung sämtlicher Verbände und Institutionen gegen Kühnes Sport Verein zu erklären ist, “Uns Mario” ist nichts anderes als ein Opfer dieser Intrige. Doch damit nicht genug, denn am Ende wurde das Skandal-Urteil ausgerechnet in Lausanne, Schweiz verkündet, die gleiche Schweiz, die die wohl korruptesten Funktionäre wie Blatter und Infantilo hervorgebracht hatte. Obwohl “Uns Mario” mehrfach über mehrere Stunden während der Verhandlung geweint hatte, zeigten die ebenso gnaden- wie gesetzlosen Richter keine Milde und der arme Junge wurde in Ketten von einer Spezialeinheit aus dem Gerichtsgebäude gebracht. Die Konsequenzen hat sich die Schweiz nun selbst zuzuschreiben, denn sowohl Deutschland wie auch das grundehrliche Kroatien hat den Eidgenossen den Krieg erklärt, um Dopovic aus seiner Kerkerzelle zu befreien. Finanziert wird der Feldzug mit dem Verkauf von #FreeMario-Trikots, der KSV plant derweil einen Rückzug aus der zweiten Liga oder aber den dauerhaften Verzicht auf einen Aufstieg in die Bundesliga. 

Von | 2024-09-08T07:33:08+02:00 8. September 2024|Allgemein|10 Kommentare

10 Comments

  1. Rhya 8. September 2024 um 08:38 Uhr

    Sehr geiler Blog, voll auf die verstrahlte Zwölf. Tatsächlich fragte ich mich danach ob der üblich Verdächtige Koksi/Schaffrath, oder sonst ein Dümmling drüben den Beitrag, sagen wir, missinterpretieren könnte. Und siehe da, ich wurde nicht enttäuscht.

    „Als ich heute morgen die HSV Blogs gelesen habe, konnte ich meinen Augen nicht trauen.
    Der Australier scheint sich auf deine Akten Tage tatsächlich zu besinnen.

    Der erste Blog überhaupt von ihm, der Hand und Fuß hat. Scheinbar hat er sich die Infos hier zu Herzen genommen.
    Lieber Hetzer…..gerne mehr solche Blogs, im Sinne des HSV.
    Vielleicht bekommen wir so Mario wieder frei.
    Ich würde es mir wünschen.

    #free44
    #derBlogistlesenswert
    #mariovuskovic“

    (Frau Schaffrath)

    Was allerdings Fragen aufwirft.
    1. Kann ein „Mensch“ wirklich so strunzdumm sein und die ins Gesicht springende Satire einfach mal gar nicht erkennen?
    2. Das kann die Type nicht ernst meinen, oder doch?
    3. Was ist verstrahlt? Was darf verstrahlt?
    4. Wann kommt endlich die Zwangsjacke?
    5. Was geschieht, wenn Koksi eines Tages die Realität erkennt?

    • Gravesen 8. September 2024 um 11:04 Uhr

      Scheiße. Peinlich Pieselmeier hat mich durchschaut 🙁

    • Vorstopper 8. September 2024 um 16:19 Uhr

      So etwas wie “Satire” versteht ein Kotminus und seine 7-8 verschiedenen Pseudonyme nicht, dafür bräuchte es einen IQ der höher ist als die eigene Schuhgröße.

  2. Alex 8. September 2024 um 13:42 Uhr

    Hat eigentlich schon jemand die „Vitaminspritzen“ von Dr. Welsch untersucht? Ich frage für den Delinquenten.💀 ENDE

  3. Sportjournalist Scholz 8. September 2024 um 18:48 Uhr

    Wenn man die Beträge im Insolvenz Blog zählen würde, die sich mit Kajal 3F Inhalt beschäftigen, oder mit Inhalten des Arena Betreibers, zu welchem Ergebnis würde man kommen.
    Bzw warum schreibt 3F überhaupt. Nicht mal seine betatschten Schaar hat an seinen Inhalten Interesse.

  4. Serioeser Kritiker 8. September 2024 um 19:34 Uhr

    Ich weise einige Fans bei FB stets darauf hin, dass ihre bedingungslose Unterstützung des Doping-Millionärs lächerlich ist, und zitiere dazu immer wieder gerne aus dem Artikel der Zeit. Die Reaktionen gehen von sachlich (“man hätte die Probe niemals im Kühlschrank zu Hause aufbewahren dürfen”) bis zum erwartbaren Gepöbel.

  5. ToniHH 8. September 2024 um 20:05 Uhr
    • Gravesen 8. September 2024 um 20:16 Uhr

      Barberez war nie ein echter KSVer. Elender Judas, Nestbeschmutzer

      • Alex 8. September 2024 um 20:34 Uhr

        Und hat das vierte Gegentor beim 4:4 gegen Juve durch sein dummes Foul verschuldet.😡 Hinfort mit ihm! ENDE

  6. Gravesen 8. September 2024 um 23:36 Uhr

    Der kleine Sieg des insolventen Wettbetrügers

    Eine kleine Auseinandersetzung mit einem Datenscout entschied Marcus Scholz, Manager des Oberligisten Niendorfer TSV, bereits für sich, als er ihn im Spiel gegen den SC Victoria von der Anlage verwies. „Der Mann“, so Scholz, „wollte sein Eintrittsgeld zurück. Das hat er von uns aber nicht wiederbekommen. Er hat unser Spiel ja eine Weile sehen dürfen und durch sein Verhalten dabei sein Recht verwirkt, es weiterhin genießen zu dürfen.“

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Unser Archiv